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Spanne zwischen dem Preis des Käufers und dem des Verkäufers

Eines der Schlüsselkonzepte beim Forex ist der Spread, der auf der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis von Währungspaaren basiert.
Er wird durch das Angebot und die Nachfrage nach Währungspaaren gebildet.
Broker erhalten Kurse von verschiedenen Liquiditätsanbietern – Banken und anderen Finanzinstituten – und geben diese an ihre Kunden weiter, wobei sie ihren eigenen Spread hinzufügen.
Daher kann der endgültige Spread noch einen zusätzlichen Makleraufschlag enthalten.
Die Spreads können je nach Tageszeit variieren.
Während der großen Handelssitzungen ist die Marktliquidität höher, was engere Spreads begünstigt.
In Zeiten geringer Liquidität, z.B. über Nacht oder an Wochenenden, können sich die Spreads ausweiten.
Wichtige Wirtschaftsdaten, wie z.B. Beschäftigungsberichte oder Zinsentscheidungen, sowie politische Ereignisse können erhebliche Marktschwankungen verursachen, die oft zu einer Ausweitung der Spreads führen.
Dies liegt daran, dass Broker versuchen, sich in Zeiten der Unsicherheit vor einem erhöhten Risiko zu schützen.
Der Spread ist ein Teil der Handelskosten.
Je kleiner der Spread ist, desto weniger zahlt ein Marktteilnehmer für jeden Handel.
Dies ist besonders wichtig für Scalper und diejenigen, die im Laufe des Tages viele Trades tätigen.
Die Breite des Spreads kann die Wahl der Handelsstrategie beeinflussen.
Strategien, die auf kurzen Zeitrahmen basieren, erfordern enge Spreads, um die Rentabilität zu gewährleisten.
Bei langfristigen Strategien sind sie weniger wichtig, da sich der Wert des Handels über einen längeren Zeitraum verteilt.

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