Ein Stop Out verhindert, dass ein Marktteilnehmer mehr Geld verliert, als er auf seinem Konto hat, und schützt ihn so vor erheblichen Verlusten.
Mit Stop-Loss-Aufträgen können Sie im Voraus ein Kursniveau festlegen, bei dem eine Position automatisch geschlossen wird, wenn sich der Markt gegen Sie entwickelt.
Dies hilft, Verluste zu begrenzen und zu verhindern, dass die Marge auf einen kritischen Wert sinkt.
Makler spielen bei der Umsetzung des Stop-Out-Mechanismus eine wichtige Rolle.
Sie legen das Margin-Niveau fest, bei dem die automatische Schließung von Positionen beginnt, und stellen Tools für das Risikomanagement zur Verfügung.
Es ist wichtig, dass Sie einen zuverlässigen Broker mit transparenten Handelsbedingungen und einem fairen Stop-Out-Niveau wählen.
Wenn die Gefahr besteht, dass Ihre Positionen aufgrund einer zu geringen Margin geschlossen werden, zahlen Sie zusätzliches Geld auf Ihr Konto ein, um die Margin zu erhöhen und das Auslösen eines Stop Out zu verhindern.
Eröffnen Sie keine Positionen, die im Verhältnis zu Ihrer Einlage zu groß sind.
Achten Sie darauf, dass die Größe jeder Position Ihrem Risikoniveau und Ihrer Kontogröße angemessen ist.
Teilen Sie Ihr Kapital auf verschiedene Instrumente und Strategien auf, um Ihr Gesamtrisiko und die Auswirkungen einzelner Positionen auf Ihre Margenhöhe zu reduzieren.
Überprüfen Sie regelmäßig die Höhe der Marge auf Ihrem Konto und passen Sie die Positionen bei Bedarf an.
So können Sie rechtzeitig handeln und vermeiden, dass ein Stop Out ausgelöst wird.
Durch die Anwendung konservativer Risikomanagementtechniken, die Überwachung des Margenniveaus und die Verwendung von Stop-Loss-Aufträgen können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Stop-Out ausgelöst wird, erheblich verringern und Ihren Handelserfolg an den Finanzmärkten steigern.