Der Forex-Handel wird von Jahr zu Jahr beliebter, und das führt zu einer steigenden Anzahl von Angeboten von Brokern.
Eines dieser Angebote ist ein ECN-Konto.
Diese Art von Konto unterscheidet sich von den anderen durch einen festen Spread.
Beim Handel über dieses Konto werden die Transaktionen nicht mit dem Broker, sondern direkt mit anderen Marktteilnehmern abgewickelt.
Das Hauptmerkmal ist, dass Sie mit Spreads handeln können, die niedriger sind als bei den anderen Konten und manchmal sogar bei Null liegen.
Die Makler verdienen nicht an den Spreads, sondern an den Provisionen für jede Transaktion.
Das bedeutet, dass ihre Interessen nicht mit den Interessen des Händlers kollidieren, was ein transparenteres und faireres Handelsumfeld schafft.
Wenn ein Händler eine Position über ein ECN-Konto eröffnet, wird sein Auftrag an ein elektronisches System gesendet, wo er mit den Aufträgen anderer Marktteilnehmer kombiniert wird.
Das System findet automatisch einen passenden Kauf- oder Verkaufsauftrag und schließt die Transaktion zum besten verfügbaren Preis ab.
Da die Marktteilnehmer die realen Marktpreise sehen, können sie sicher sein, dass der Broker die Notierungen nicht zu ihren Gunsten manipuliert.
ECN-Konten bieten minimale Verzögerungen bei der Auftragsausführung, was besonders für Marktteilnehmer wichtig ist, die Nachrichten- oder Scalping-Strategien verwenden.
Dieses Konto zieht erfahrene Marktteilnehmer an, die die Besonderheiten des Markthandels verstehen und bereit sind, mit variablen Spreads und Kommissionen zu arbeiten.
Sie schätzen die Geschwindigkeit der Ausführung und die Transparenz solcher Konten.
Diejenigen, die kurzfristige Handelsstrategien wie Scalping oder Intraday-Handel nutzen, profitieren von der schnellen Orderausführung und dem Fehlen von Requotes.
Mit direktem Zugang zu Liquidität und niedrigen Spreads sind sie für Marktteilnehmer attraktiv, die mit großen Handelsvolumina arbeiten.
Je mehr Geschäfte ausgeführt werden, desto größer ist der Vorteil der niedrigen Spreads im Vergleich zu traditionellen Konten.
Floating Spreads verändern sich in Zeiten geringer Liquidität, z.B. bei der Veröffentlichung wichtiger Nachrichten, erheblich.
Dies führt zu höheren Transaktionskosten, wenn Sie diesen Faktor bei der Planung Ihrer Handelsstrategie nicht berücksichtigen.
Das Setzen von Stop-Losses ist ein wichtiger Bestandteil des Risikomanagements, insbesondere in hochliquiden und volatilen Märkten.
Dadurch können Sie Verluste im Falle ungünstiger Kursbewegungen minimieren.
Mit der Entwicklung der Technologie und dem zunehmenden Wettbewerb unter den Brokern werden ECN-Konten für immer mehr Menschen zugänglich.
Früher galten sie als ein Instrument nur für Profis, aber heute bieten viele Broker solche Konten sogar mit einer relativ geringen Mindesteinlage an.
Mit der Einführung neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können wir weitere Verbesserungen bei der Qualität der Handelsausführung und der Automatisierung von Handelsprozessen erwarten.
Es ist auch wahrscheinlich, dass die Broker weiterhin die Provisionen senken und die Handelsbedingungen verbessern werden, um mehr Kunden für ihre Konten zu gewinnen.